FC SION
   
 
  FC Sion



Sion und der Schweizer Cup (Pokal)

Der FC Sion hält in der Schweiz zwei Cup-Rekorde: Der FC Sitten hat sämtliche seiner 10 Finalteilnahmen (1965, 1974, 1980, 1982, 1986, 1991, 1995, 1996, 1997, 2006) gewonnen. Mit dem Sieg am 17. April 2006 (4:5 nach Elfmeterschiessen über die Young Boys Bern) gewann der FC Sion als erster und einziger unterklassiger Verein ein Cup-Finale.

 

Vereinsgeschichte

1909 wurde der FC Sion durch den Kapitän Robert Gilliard gegründet. Am 23. April 1914 nahm der FC Sion zum ersten Mal in der Meisterschaft teil und gewann gegen den FC Monthey mit 3:2. Am 19. September 1925 spielte der Club zum ersten Mal gegen einen Gegner aus der Nationalliga A, er verlor 1:3 gegen den FC Montreux.

1932 erreichte Sion den Aufstieg in die 2. Liga, der vierthöchsten Spielkasse und blieb dort bis 1952 mit einem Intermezzo in der 1. Liga von 1944 bis 1946. Nachdem die Sittener 1952 den Wiederaufstieg in die 1. Liga schafften, stiegen sie 1957 zum ersten Mal in die Nationalliga B auf. Drei Jahre später folgte der Aufstieg in die höchste Spielklasse, der Nationalliga A.

1965 feierte der FC Sion nach dem 2:0-Sieg gegen den Servette FC Genève seinen ersten Cupsieg. Am 11. August 1968 wurde das Stade de Tourbillon eingeweiht. Nur ein Jahr später stieg der FC Sion in die NLB ab, konnte aber ein Jahr später den Wiederaufstieg sichern. Die nächsten Cupsiege des FC Sion waren 1974 mit einem 3:2 gegen Xamax Neuchâtel, 1980 mit einem 2:1 gegen die Young Boys, 1982 mit einem 1:0 gegen den FC Basel, 1986 gegen Servette mit 3:1 und 1991 wiederum gegen die Young Boys mit 3:2.

Den sechs Cupsiegen folgte der erste Meistertitel im Jahre 1992. Von 1995 bis 1997 gewannen die Sittener drei Mal nacheinander den Schweizer Cup, wobei sie 1997 das Double schafften. 1999 musste der FC Sion für ein Jahr in die NLB absteigen.

Der FC Sion wurde 2003 aus finanziellen Gründen durch die Swiss Football League (ehemalige Nationalliga) von der Super League (ehemalige Nationalliga A) in die 1. Liga zwangsrelegiert. Nachdem Christian Constantin in der Sommerpause Gilbert Kadji als Klubpräsident abgelöst hatte, kämpfte dieser gerichtlich um eine Teilnahme an der Meisterschaft der Challenge League (ehemalige Nationalliga B). Er gewann den Prozess gegen die Swiss Football League, und die zweithöchste Schweizer Liga musste um einen Verein auf 19 aufgestockt werden, mit dem FC Locarno als zusätzlichem Aufsteiger. Der FC Sion startete mit rund drei Monaten Verspätung in die Meisterschaft 03/04.

2006 schaffte der FC Sion seinen zehnten Cupsieg im zehnten Cupfinale gegen den NLA-Vertreter Young Boys. Es war zudem der erste Cupsieg eines unterklassierten Vereins. Im gleichen Jahr schaffte Sion nach fünf Jahren wieder den Aufstieg in die oberste Spielklasse. Man bezwang in der Barrage Neuchâtel Xamax durch einen 3:0-Sieg im Rückspiel. Das Hinspiel in Sion endete 0:0.

Am 28. Mai 2006 gab der Präsident Christian Constantin bekannt, dass der neue Trainer von Sion für die Saison 2006/2007 Nestor Clausen heissen wird. Clausen wurde als Spieler 1986 Weltmeister mit Argentinien. Er spielte von 1989 bis 1994 beim FC Sion und war massgeblich daran beteiligt, als Sion 1991 das Cupfinale gewann und die Mannschaft 1992 erstmals Schweizermeister wurde. Nach nur vier Monaten im Amt demissionierte Nestor Clausen als Trainer des FC Sion. Der Argentinier gab seinen Rücktritt in der Halbzeit-Pause des Cup-1/16-Finals gegen La Chaux-de-Fonds bekannt. Das Spiel endete 3:1 für den FC Sion.

Am 6. Oktober 2006 gab Constantin bekannt, dass Marco Schällibaum die Nachfolge Clausens als Trainer antreten wird. Sein Einsatz bei Sion war jedoch kurz: Bereits am 21. November wurde Schällibaum wieder entlassen, sein Nachfolger war Gabet Chapuisat. Sion überwinterte auf dem 2. Platz. Chapuisat - der dritte Trainer dieser Saison - wurde nach zwei Niederlagen seit Aufnahme des Spielbeginns im neuen Jahr wieder entlassen. Er war der 21. Trainer Sions in der Zeit von 11 Jahren. Sein Nachfolger, Alberto Bigon, war bereits in den Jahren 96/97 Trainer des FC Sion. Damals wurde er von Christian Constantin nach dem Double entlassen.

Unter Alberto Bigon spielte sich der FC Sion auf den 3. Platz der Meisterschaft und qualifizierte sich so für den UEFA-Cup.

FC Sion
 
Letztes Spiel
 


USG 0-7 FC SION
Tore: Adeshina, Domeniquez,Zaki drei mal, Vanzak und büler
Nächstes Spiel
 
Im Stade de Tourbillon finted das Topspiel am 23.9.07 statt

FC SION - YB
Tranferse 2007
 
Saidu Adeshina (Bellinzona), Nicolas Beney (Baulmes), Florian Berisha (U21), Gilberto Galindo Dos Santos «Beto» (Benfica Lissabon), Didier Crettenand (Lausanne), Alvaro Dominguez (Deportivo Cali), Bastien Geiger (NE Xamax), Damien Germanier (U21), Mobulu M'Futi (Istres), Martinho Martins Mucana «Paito» (Sporting Braga), Safet Suljevic (U21), Vilmos Vanczak (Sint-Truidense), Raphaël Wicky (Hamburg), Zbigniew Zakrzewski (Lech Poznan)
Uefa Cup am 20.9
 
FC SION- Galatasaray Istanbul

 
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